Einkauf und Lagerung von Rosinen

Je nach Sorte und Herkunft können Rosinen verschiedene Namen tragen. So untertscheidet man zwischen Sultaninen, Korinthen und Zibeben.

Lagerung und Haltbarkeit

Rosinen können meist in einem Beutel aus Kunststoff oder in einer Dose gekauft werden. Solange die Rosinen nicht geöffnet werden, sollte sich immer an die Anweisungen des Herstellers gehalten werden. Meist sind ziemlich genau Angaben über die Lagerung angeführt, solange die Rosinen noch verschlossen sind. Sind die Rosinen aber bereits geöffnet, ist bei der Lagerung einiges zu beachten. Rosinen sollten vor der Verwendung immer gewaschen werden.

Selbst wenn es sich nicht um geschwefelte Rosinen handelt, sind sie zumeist ölig. Werden Rosinen aufbewahrt, sollte dies immer an einem kühlen und trockenen Platz erfolgen. Wenn die Lagerung richtig erfolgt, können Rosinen auf diese Art und Weise bis zu einem Jahr haltbar sein. Wenn Rosinen zu warm gelagert werden, können sie sehr rasch verzuckern. Rosinen sollten immer in einem durchsichtigen Gefäß aufbewahrt werden, denn so kann kontrolliert werden, ob die Rosinen von Milben befallen sind. Werden die Rosinen zu feucht gelagert, dann können sie sehr rasch Schimmel bilden. Zuvor entwickeln sie aber einen säuerlichen Geschmack. Erfolgt die Lagerung zu trocken, dann verlieren Rosinen auch den Rest ihrer Feuchtigkeit. Die Beeren werden dann sehr rasch hart und saftlos.

Rosinen können auch im Kühlschrank aufbewahrt werden. Auch hier sollten sie immer in ein luftdichtes Gefäß gegeben werden. Auf diese Art und Weise können Rosinen bis zu zwei Jahren haltbar gemacht werden. Rosinen müssen aber nicht immer in den Kühlschrank, denn auch ohne Kühlung können die getrockneten Weintrauben bis zu einem halben Jahr aufbewahrt werden. Wichtig ist eben immer nur der prüfende Blick, denn sobald die Rosinen ihre Farbe und ihre Konsistenz ändern, sollten sie nicht mehr verzehrt, sondern verworfen werden.

Tipps beim Einkauf

Rosinen können meist in Packungen zwischen 300 und 500 Gramm gekauft werden. Beim Kauf sollte immer darauf geachtet werden, wie die Rosinen hergestellt wurden. Zudem sollte auch die Packung genau unter die Lupe genommen werden. Rosinen werden nicht immer frisch abgepackt, sondern liegen manchmal schon einige Wochen im Regal. Wenn sich Milben gebildet haben, sind diese an den Rosinen zu erkennen.

Rosinen müssen aber nicht immer nur gekauft werden, sondern können auch selbst gemacht werden. Am besten sollten kernlose Weintrauben für die Herstellung von Rosinen verwendet werden. Diese sind im Hochsommer einfacher zu bekommen. Die Weintrauben werden auf einem Küchentuch ausgebreitet und in die Sonne gelegt. Die Weintrauben solange in der Sonne liegen lassen, bis diese vollständig ausgetrocknet sind. Wer Rosinen aber auch in den kalten Wintermonaten herstellen möchte, der hat auch eine andere Möglichkeit.

Die Weintrauben können auch im Backofen zu Rosinen werden. Die Weintrauben einfach auf dem Backblech verteilen. Damit die Rosinen aber nicht auf dem Backblech kleben bleiben, sollte immer ein Backpapier ausgelegt werden. Das Backrohr sollte auf 50 Grad erhitzt werden. Das Backblech in den Backofen schieben und die Weintrauben langsam antrocknen lassen. Bei dieser Methode nimmt das Trocknen der Weintrauben aber einige Stunden in Anspruch. Zudem macht sich diese Trocknung auch beim Geschmack bemerkbar, denn Rosinen, die in der Sonne gereift sind, haben einen süßeren Geschmack. Da die Rosinen auf diese Art und Weise zu einem wahren Stromfresser werden, sollte in Betracht gezogen werden, ob es wirklich von Vorteil ist, die Rosinen auf diese Weise zuzubereiten.